Wie bereits erwähnt,
ging ein aufsehenerregendes
Gerücht um, demzufolge
die fünf Pandava-Brüder
zusammen mit ihrer Mutter Kunti in
ihrem Haus aus
Schellack, das auf einen Plan
Dhrtarastras hin in Brand
gesteckt wurde, ums Leben gekommen
waren. Als die
fünf Brüder jedoch nach einiger
Zeit bei Draupadis
Hochzeitsfeier gesehen wurden, verbreitete sich ein neues
Gerücht, das besagte, die Pandavas und ihre Mutter seien
doch nicht tot. Und dies entsprach
der Wahrheit: Bald
kehrten die Pandavas in ihre
Hauptstadt zurück, wo die
Leute sie mit eigenen Augen sehen
konnten. Als diese
Neuigkeit Krsna und Balarama erreichte, wollte Krsna sie
persönlich sehen und beschloß, Sich nach Hastinapura zu
begeben.
Diesmal war Sri
Krsnas Besuch in
der Stadt
Hastinapura der prunkvolle Besuch eines
Fürsten von
königlichem Stand, und in Seiner
Gefolgschaft befanden
sich Yuyudhana, der Oberbefehlshaber Seiner Heere, und
viele andere
Soldaten. Krsna
war nicht offiziell
eingeladen worden, die Stadt zu
besuchen, doch aus Zuneigung zu den Pandavas, die Seine
großen Geweihten
waren, stattete Er ihnen trotzdem
einen Besuch ab. Sri
Krsna hatte Seinen Besuch vorher nicht angekündigt, und
als die Pandavas
voller Überraschung Sri
Krsna
erblickten, erhoben sie sich sogleich
von ihren Sitzen.
Krsna wird auch Mukunda genannt, denn wenn
man mit
Ihm fortgesetzt in
Berührung kommt oder
Ihn in
vollkommenem Krsna-Bewußtsein
sieht, wird man
augenblicklich von allen materiellen Ängsten befreit, und
darüber hinaus wird man auch mit
aller spirituellen
Glückseligkeit gesegnet.
Als die Pandavas Krsna empfingen,
blühte in ihnen
neue Lebenskraft
auf, als wären
sie aus einer
Bewußtlosigkeit erwacht oder vom Tode
zurückgekehrt.
Wenn ein Mensch bewußtlos ist, sind
seine Sinne und
Gliedmaßen nicht aktiv, doch wenn
er wieder zu sich
kommt, nehmen seine Sinne ihre Tätigkeit wieder auf. In
ähnlicher Weise empfingen die Pandavas Krsna, als hätten
sie gerade ihr Bewußtsein wiedergewonnen,
und frischer
Mut kehrte in sie zurück. Sri Krsna
umarmte jeden
einzelnen der Brüder, und durch die
Berührung mit der
Höchsten Persönlichkeit Gottes wurden sie augenblicklich
von allen Folgen materieller Verunreinigung
befreit, und
deshalb lächelten sie alle vor
spiritueller Glückseligkeit.
Als sie auf diese Weise Krsnas
Antlitz betrachteten,
fühlten sie sich alle vollkommen
zufrieden. Obwohl Sri
Krsna die Höchste Persönlichkeit Gottes ist, spielte Er die
Rolle eines gewöhnlichen Menschen und
berührte daher
Yudhisthiras und Bhimas Füße, da
sie Seine älteren
Vettern waren. Arjuna umarmte Krsna
als gleichaltrigen
Freund, wohingegen die beiden jüngeren Brüder, Nakula
und Sahadeva,
voller Respekt
Krsnas Lotosfüße
berührten. Nachdem sie
sich auf diese Weise den
gesellschaftlichen Höflichkeitsregeln
entsprechend begrüßt hatten, wurde Krsna ein
erhöhter Sitz angeboten,
und als Er bequem saß, trat die frischvermählte Draupadi
in ihrer
jugendlichen Schönheit
und natürlichen
weiblichen Anmut vor Sri Krsna und hieß Ihn ehrerbietig
willkommen. Auch die Yadavas, die Krsnas Gefolgschaft
bildeten, wurden mit
allen Ehren empfangen, wobei
insbesondere Satyaki
(Yuyudhana) ein Ehrenplatz
zugewiesen wurde. Als alle Gäste ihre Sitze eingenommen
hatten, nahmen die fünf Brüder neben Sri Krsna Platz.
Nach diesem Treffen
stattete Sri Krsna Srimati
Kuntidevi, der
Mutter der fünf
Pandava-Brüder,
persönlich einen Besuch ab, und da
sie Seine Tante, die
Schwester Seines Vaters, war, erwies
ihr Krsna Seine
Ehrerbietungen und berührte ihre Füße.
Tränen traten in
Kuntidevis Augen, und sie umarmte Sri
Krsna voller
Liebe. Danach
erkundigte sie
sich nach dem
Wohlbefinden ihrer väterlichen Familie, d.h. ihres Bruders
Vasudeva, seiner Frau und aller
anderen Verwandten.
Krsna Seinerseits
befragte Seine
Tante über das
Wohlergehen der Pandava-Familie. Obwohl
Kuntidevi
mit Krsna eng verwandt war,
erkannte sie bei ihrem
Treffen sofort, daß Er die Höchste
Persönlichkeit Gottes
war. Sie erinnerte sich, welch gefahrvollen Situationen sie
in ihrem Leben begegnet war und wie sie zusammen mit
den Pandavas immer wieder durch Krsnas Gnade gerettet
worden war. Sie wußte genau, daß
ohne Krsnas Gnade
niemand in der Lage gewesen wäre, sie und ihre Familie
aus dem brennenden Haus, das
Dhrtarastra und seine
Söhne angezündet hatten,
zu retten. Mit stockender
Stimme erzählte sie Krsna über ihr Leben und das Leben
ihrer Söhne.
Srimati Kunti sagte: "Lieber Krsna, ich
erinnere mich
noch an den Tag, an dem mein
Bruder Akrura, von Dir
geschickt, hier in Hastinapura erschien,
um unsere Lage
zu erkunden. Dies gibt uns zu
verstehen, daß Du immer
spontan an uns denkst. Als Du Akrura zu uns schicktest,
wußte ich, daß uns keine Gefahr
drohte. Mit Akrura
kehrte Freude und Glück in unser Leben ein, denn er war
von Dir gesandt, und
seit jener Zeit habe
ich die
Gewißheit, daß wir niemals schutzlos
sind. Wir mögen
zwar von unseren
Verwandten, den Kurus,
in alle
möglichen Gefahren gebracht
werden, doch ich bin
zuversichtlich, daß Du stets an uns denken und für unsere
vollkommene Sicherheit
sorgen wirst.
Wenn die
Gottgeweihten, die ständig an Dich
denken, vor allen
Arten materieller Gefahr sicher sind, wie könnte es dann
für uns einen Grund geben, irgend etwas zu befürchten, da
Du es bist, der ständig an uns denkt. Aus diesem Grunde,
lieber Krsna, kann es für uns kein Unglück geben; durch
Deine Gnade befinden wir uns stets
in einer glücklichen
Lage. Aber weil Du uns diese besondere Gunst erwiesen
hast, sollte niemand denken, Du
seiest voreingenommen
und würdest die einen
bevorzugen und die anderen
vernachlässigen. Du machst keine solchen
Unterschiede.
Niemand ist Dein Günstling, und niemand ist Dein Feind.
Als die Höchste Persönlichkeit Gottes
bist Du jedem
gleichgesinnt, und jeder kann Deinen
besonderen Schutz
bekommen. Doch obwohl Du jedem
gleichgesinnt bist,
liebst Du ganz besonders Deine Geweihten, die ständig an
Dich denken. Die Gottgeweihten sind durch das Band der
Liebe mit Dir verbunden; wie könnten sie Dich auch nur
für einen Augenblick vergessen? Du bist im Herzen eines
jeden gegenwärtig, doch weil sich
die Gottgeweihten
immer an Dich erinnern,
offenbarst Du Dich ihnen
dementsprechend. Es ist wie mit
einer Mutter, die zwar
für all ihre Kinder die gleiche Liebe empfindet, sich aber
dennoch besonders um dasjenige kümmert, das völlig von
ihr abhängig ist. Ich bin überzeugt, lieber Krsna, daß Du,
weil Du im Herzen
eines jeden weilst, für
Deine
makellosen Geweihten
stets glückliche Umstände
schaffst."
Alsdann lobpries auch König Yudhisthira Krsna als den
Höchsten Herrn und universalen Freund eines jeden, doch
weil Sich Krsna, die Höchste Persönlichkeit Gottes, ganz
besonders der
Pandavas annahm,
sagte König
Yudhisthira: "Mein lieber Krsna, welch
fromme Werke
haben wir nur in unserem früheren Leben vollbracht, daß
Du nun so gütig und gnadenvoll zu uns bist? Wir wissen
sehr wohl, daß selbst die großen Mystiker, die sich durch
andauernde Meditation bemühen, Dich zu erreichen, diese
Gnade nur schwerlich erlangen, ja
daß es ihnen kaum
einmal gelingt, Deine persönliche
Aufmerksamkeit auf
sich zu ziehen. Ich kann daher nicht begreifen, warum Du
so gütig zu uns bist, denn wir sind keine yogis, sondern im
Gegenteil, wir sind an die unreine, materielle Bedingtheit
angehaftet. Wir sind Haushälter, die sich
mit Politik und
anderen weltlichen Angelegenheiten befassen. Wie könnte
ich also verstehen, daß Du so gütig zu uns bist?"
Auf Maharaja Yudhisthiras Bitte hin
erklärte Sich
Krsna bereit, während der vier
Monate der Regenzeit in
Hastinapura
zu bleiben. Während der vier Monate langen
Regenzeit, caturmasya, verweilen die für
gewöhnlich
umherziehenden Prediger
und brahmana-Pilger in
irgendeinem Haus
und leben dort
nach strengen
regulierenden
Prinzipien.
Obwohl
Sri Krsna
transzendental zu den
regulierenden Prinzipien ist,
willigte Er aus Zuneigung zu den Pandavas ein, in Hasti-
napura zu bleiben. Diese große Gunst gab den Bewohnern
Hastinapuras die Gelegenheit, Krsna des öfteren zu sehen,
und so tauchten sie einfach dadurch, daß sie Sri Krsna von
Angesicht zu
Angesicht sahen,
in transzendentale
Glückseligkeit ein.
Während dieser Zeit wollten Krsna und Arjuna einmal
im Wald auf die Jagd gehen, und so bestiegen sie Arjunas
Wagen, auf dem sich immer eine
Fahne mit dem Bild
Hanumans befindet. Aus diesem Grund wird Arjuna auch
Kapidlivaja genannt. (Kapi bezieht sich
auf Hanuman,
und dhvaja bedeutet "Flagge".) Arjuna
war mit seinem
Bogen und seinen unfehlbaren Pfeilen
bewaffnet, und er
hatte sich schützende Jagdgewänder
angezogen, denn er
mußte sich darin üben, viele Gegner zu töten. Aus diesem
Grunde begab er sich in den Teil des Waldes, in dem viele
Tiger, Hirsche und verschiedene andere
Tiere lebten.
Krsna begleitete Arjuna natürlich nicht, um Sich im Töten
von Tieren zu üben; Er braucht
Sich in nichts zu üben,
denn Er ist bereits in Sich Selbst vollkommen. Er begleitete Arjuna nur deshalb, weil Er sehen wollte, wie dieser
sich bewährte, denn in der Zukunft
sollte Arjuna viele
Feinde töten müssen. Im Wald
angelangt, erlegte Arjuna
mit seinen Pfeilen Tiger, Wildeber, Büffel, gavayas (eine
freilebende Waldtierart),
Nashörner, Hirsche, Hasen,
Stachelschweine und viele
andere Tiere. Einige der
erlegten Tiere, die sich für Opferdarbringungen eigneten,
wurden von den Dienern fortgetragen
und zu König
Yudhisthira gebracht. Andere wilde Tiere, wie Tiger und
Nashörner, wurden nur getötet, damit
sie im Wald kein
Unheil mehr anrichten konnten. Da in den Wäldern viele
Weise und Heilige
lebten, war es die
Pflicht der
ksatriya-Könige,
auch
dort
für friedliche
Lebensverhältnisse zu sorgen.
Nach einiger Zeit fühlte sich Arjuna müde und durstig
vom vielen Jagen und ging deshalb zusammen mit Krsna
zum Ufer der Yamuna. Die beiden Krsnas (nämlich Krsna
und Arjuna, denn Arjuna wird
manchmal auch Krsna
genannt, genau wie Draupadi) wuschen sich am Ufer der
Yamuna ihre Hände und Füße, spülten sich den Mund aus
und tranken vom klaren Wasser des Flusses. Während sie
ausruhten und
Wasser tranken,
sahen sie ein
wunderschönes Mädchen im heiratsfähigen
Alter, das
allein am Ufer der Yamuna entlangging. Krsna bat Seinen
Freund Arjuna, zu ihr zu gehen und sie zu fragen, wer sie
sei. Auf Krsnas Anweisung hin ging
Arjuna sogleich zu
dem Mädchen, das von außergewöhnlicher Schönheit war.
Sie hatte einen anmutigen Körper, strahlendweiße Zähne,
und sie lächelte bezaubernd. Arjuna
fragte sie: "Schönes
Mädchen, das du so schön anzusehen
bist mit deinen
hohen Brüsten, darf ich dich
fragen, wer du bist? Es
überrascht uns, dich hier allein umherspazieren zu sehen.
Mit welcher Absicht bist du
hierhergekommen? Wir
können nur vermuten, daß du nach
einem geeigneten
Gemahl Ausschau hältst. Wenn es dir
nichts ausmacht,
verrate mir bitte deine Absichten.
Ich werde versuchen,
deine Wünsche zu erfüllen."
Das bildhübsche Mädchen, das niemand anders war als
der Fluß Yamuna in Person, antwortete: "Werter Herr, ich
bin die Tochter des Sonnengottes, und ich bin dabei, mir
Buße und Entsagung aufzuerlegen, um Sri Visnu zum Gemahl zu bekommen. Ich betrachte Ihn
als den Höchsten
Herrn, und Er ist für mich der geeignete Gemahl. Dies ist
mein Wunsch, den ich dir verrate,
weil du mich danach
gefragt hast."
"Verehrter Herr", fuhr das Mädchen
fort, "ich weiß,
daß du der Held Arjuna bist; deshalb möchte ich
dir des
weiteren anvertrauen, daß ich niemanden außer Sri Visnu
als meinen Mann annehmen werde, denn Er ist der einzige
Beschützer aller Lebewesen und derjenige,
der allen
bedingten Seelen Befreiung gewähren kann. Ich wäre dir
sehr dankbar, wenn du zu Sri Visnu
beten würdest,
Gefallen an mir zu finden." Das Mädchen Yamuna wußte
sehr wohl, daß Arjuna ein großer
Geweihter Sri Krsnas
war und daß ihm Krsna deshalb
niemals eine Bitte
abschlagen würde. Sich direkt an Krsna zu wenden kann
manchmal erfolglos sein, doch wenn
man sich Krsna
durch Seinen Geweihten nähert, dann
ist der Erfolg
gewiß. Das Mädchen sagte weiter zu Arjuna: "Mein Name
ist Kalindi, und ich lebe im
Wasser der Yamuna. Mein
Vater war so gütig, mir im
Wasser der Yamuna ein
besonderes Haus zu errichten, und
ich habe gelobt, so
lange im Wasser zu bleiben, bis
ich Sri Krsna gefunden
habe." Als sie geendet hatte, ging Arjuna zu Krsna zurück
und berichtete Ihm gewissenhaft von
der Botschaft des
Mädchens, obwohl der Herr als
Überseele im Herzen
eines jeden bereits alles wußte.
Ohne weitere Worte zu
verlieren, nahm Krsna Kalindi sofort als
Seine Frau an
und bat sie, im Wagen Platz zu nehmen, worauf sie alle zu
Maharaja Yudhisthira fuhren.
Kurze Zeit nach diesem Ereignis
wurde Krsna von
Maharaja Yudhisthira gebeten mitzuhelfen, ein prächtiges
und würdevolles Gebäude zu errichten,
das von dem
berühmten Architekten Visvakarma, dem Baumeister des
himmlischen Königreiches, entworfen
werden sollte.
Krsna rief sofort Visvakarma zu
Sich und ließ ihn eine
prachtvolle Stadt erbauen, die ganz Maharaja Yudhisthiras
Wünschen entsprach. Nachdem der Stadtbau
zu Ende
gekommen war, bat Maharaja Yudhisthira
Krsna, noch
einige Tage länger bei ihnen zu
bleiben, um sie durch
Seine Gemeinschaft zu
erfreuen. Sri Krsna nahm
Maharaja Yudhisthiras Einladung an und verbrachte noch
viele weitere Tage in der Stadt.
Während dieser Zeit führte Krsna
ein weiteres Seiner
transzendentalen Spiele
durch, indem
Er den
Khandava-Wald, der Indra gehörte, dem
Feuergott Agni
übergab.
Im
Khandava-Wald
wuchsen die
verschiedensten Arten
von Heilkräutern,
die Agni
verzehren wollte, um sich zu verjüngen. Agni hatte jedoch
nicht gewagt, sich des
Khandava-Waldes direkt zu
bemächtigen, sondern hatte um Krsnas
Hilfe gebeten,
denn er wußte, daß Krsna sehr mit ihm zufrieden war, da
er Ihm früher einmal das
Sudarsana-Feuerrad geschenkt
hatte. Um Agni zufriedenzustellen, fuhren
Krsna und
Arjuna in den Khandava-Wald, wobei
Krsna Arjunas
Wagenlenker war. Nachdem Agni den Wald verschlungen
hatte, war er sehr zufriedengestellt.
Diesmal machte er
Arjuna ein Geschenk in Form eines
außergewöhnlichen
Bogens namens Gandiva, und dazu gab er ihm auch vier
weiße Pferde, einen Streitwagen und
einen Köcher mit
zwei unüberwindlichen Wunderpfeilen, die
als Amulette
angesehen wurden und so mächtig
waren, daß es keinen
Krieger gab, der ihnen etwas entgegensetzen konnte. Als
der Khanddava-Wald vom
Feuergott verzehrt wurde,
rettete Arjuna einen Dämon namens
Maya aus dem
lodernden Flammenmeer. Deshalb wurde der
ehemalige
Dämon ein guter Freund Arjunas, und um seinen Freund
zu erfreuen, baute er in der
von Visvakarma errichteten
Stadt ein eindrucksvolles
Versammlungshaus, das an
einigen Stellen
so verwirrend
gebaut war, daß
Duryodhana, der es einmal besuchte,
Wasser für festen
Boden und festen Boden für Wasser hielt. Als der Prunk
der Pandavas zu diesem Zwischenfall
führte, konnte
Duryodhana diese Demütigung nicht
ertragen, und er
wurde zum erklärten Feind der Pandavas.
Nach ein paar Tagen begab Sich
Krsna mit Maharaja
Yudhisthiras Erlaubnis zurück nach Dvaraka. Satyaki, der
Führer der Yadus, die in
Hastinapura mit Krsna gelebt
hatten, und Kalindifolgten Krsna ebenfalls zurück in Sein
Reich. Nach Seiner Heimkehr ließ Krsna viele Astrologen
zu Sich kommen, um von ihnen zu erfahren, welcher der
geeignete Zeitpunkt
sei, um Kalindi
zu heiraten.
Daraufhin kam es
zu einer großen,
prunkvollen
Hochzeitsfeier, die den Verwandten beider
Seiten viel
Freude bereitete, und sie alle nahmen
frohgemut an dem
großen Ereignis teil.
In Avantipura (dem heutigen Ujjain)
lebten zu jener
Zeit zwei Könige namens Vinda und
Anuvinda. Beide
Könige standen unter der Herrschaft
Duryodhanas, Sie
hatten eine Schwester
namens Mitravinda, die viele
Tugenden besaß und ein
gebildetes und vornehmes
Mädchen war. Sie war die Tochter einer Tante Krsnas. Es
war beschlossen worden, daß sich
Mitravinda aus einer
Versammlung von Prinzen ihren Gemahl wählen solle; sie
aber wünschte sich einzig und
allein Krsna. Als nun der
Tag gekommen war, wo sie sich entschließen mußte, war
Krsna ebenfalls gegenwärtig,
und plötzlich, vor den
Augen aller versammelten adeligen
Prinzen, trat Krsna
gewaltsam vor, bemächtigte Sich Mitravindas und trug sie
einfach davon. Unfähig, Krsna
aufzuhalten, blieb den
fassungslosen Prinzen nichts anderes übrig, als dazustehen
und sich betreten anzuschauen.
Daraufhin heiratete Krsna auch die
Tochter Nagnajits,
des Königs von Kosala. Dieser war
sehr fromm und
befolgte die in den Veden vorgeschriebenen Rituale. Seine
Tochter hieß Satya und war berühmt
für ihre Schönheit.
Weil sie die Tochter König
Nagnajits war, wurde sie
manchmal auch Nagnajitigenannt. König Nagnajit hielt in
seinen Stallungen sieben besonders starke und ungestüme
Stiere, und um die Hand seiner
Tochter zu bekommen,
mußte man zuerst diese Stiere bezwingen. Jedoch keinem
der Fürsten und Prinzen der
damaligen Zeit war es
gelungen, diese Prüfung zu bestehen,
denn wenn diese
gewaltigen Stiere auch nur den
Geruch eines Prinzen
witterten, konnten sie sich nicht mehr beherrschen. Viele
waren an den Königshof gekommen, um
es mit diesen
Stieren aufzunehmen, doch obwohl sie ihr Bestes versucht
hatten, waren sie alle besiegt
worden. Die Kunde davon
hatte sich rasch im ganzen Land
verbreitet, und als
schließlich auch Krsna erfuhr, daß das Mädchen Satya nur
unter der Bedingung zu erlangen
sei, daß man diese
sieben Stiere besiege, machte Er
Sich auf den Weg zum
Königreich Kosala. In Begleitung vieler
Soldaten traf Er
im Landesteil Ayodhya ein und
stattete König Nagnajit
einen Staatsbesuch ab.
Der König von Kosala war höchst erfreut, als er erfuhr,
daß Krsna gekommen war, um die Hand seiner Tochter zu
erringen, und mit großem Respekt
bereitete er Krsna in
seinem Königreich einen prunkvollen
Empfang. Als er
Krsna persönlich willkommen hieß, wies
er Ihm einen
Sitzplatz zu, der Seiner würdig war, und verehrte Ihn mit
den verschiedensten Geschenken. Dies
alles geschah auf
sehr vornehme Weise. Krsna Seinerseits
brachte dem
König Seine achtungsvollen Ehrerbietungen
dar, weil Er
in ihm bereits Seinen zukünftigen Schwiegervater sah.
Als Satya, die Tochter Königs
Nagnajits, hörte, daß
Krsna persönlich gekommen war, um
sie als Gemahlin
heimzuführen, war sie überglücklich: Der
Gemahl der
Glücksgöttin wollte sie aus Seiner
unermeßlichen Güte
heraus zur Frau nehmen. Lange Zeit
schon hatte sie den
Wunsch gehabt, Krsnas Frau zu
werden, und um ihren
ersehnten Gemahl zu erlangen, hatte
sie alle Grundsätze
der Entsagung befolgt. Sie dachte daher: "Wenn ich nach
bestem Vermögen fromme Werke vollbracht
habe und
wenn es seit jeher tatsächlich mein
aufrichtiger Wunsch
gewesen ist, Krsna zum Gemahl zu
bekommen, dann
könnte es Krsna
nun vielleicht
gefallen, meine
langgehegte Sehnsucht zu erfüllen." Sie begann, Krsna in
Gedanken Gebete darzubringen: "Ich weiß
nicht, wie es
möglich ist, daß die Höchste
Persönlichkeit Gottes, der
Herr und Meister eines jeden, durch mich erfreut werden
konnte. Selbst die Glücksgöttin, die
stets neben der
Höchsten Persönlichkeit Gottes weilt,
sowie auch Siva,
Brahma und viele
andere Halbgötter
von den
verschiedenen Planeten bringen dem Herrn
ständig ihre
achtungsvollen Ehrerbietungen dar. Manchmal kommt der
Herr auch in verschiedenen Inkarnationen
auf die Erde,
um den Wunsch Seiner Geweihten zu
erfüllen. Er ist so
erhaben und groß, daß ich nicht
weiß, wie ich Ihn
erfreuen soll." Sie kam zum Schluß,
daß es allein die
grundlose Barmherzigkeit des Höchsten
Herrn sei, wenn
Er durch Seine Geweihten erfreut werde; wie sonst sollte
es möglich sein, Ihn zu erfreuen? Sri Caitanya drückte das
gleiche in Seinen Siksastaka-Gebeten aus: "O mein Herr,
ich bin Dein ewiger Diener, doch irgendwie bin ich in das
materielle Dasein gefallen. Bitte rette
mich und gewähre
mir als Staubkörnchen einen Platz an Deinen Lotosfüßen.
Wenn es Dir beliebt, dann schenke Deinem ewigen Diener
diese Gunst." Der Herr kann nur
durch Demut und die
Bereitschaft, Ihm zu dienen, erfreut werden. Je mehr wir
dem Herrn unter der Führung des
spirituellen Meisters
dienen, desto mehr Fortschritt auf dem Pfad,
der zu Ihm
führt, ist uns gewiß. Jedoch können wir für unseren Dienst
von Krsna keine Gnade oder
Barmherzigkeit fordern; es
liegt ganz bei Ihm, ob Er
unseren Dienst annimmt oder
nicht. Was jedoch uns betrifft, so
ist das einzige Mittel,
Krsna zu erfreuen, unsere dienende
Haltung, und nichts
anderes.
König Nagnajit war bereits ein frommer König, und als
Krsna zu Besuch in seinem Palast weilte, verehrte er Ihn
nach bestem Wissen und Vermögen. So wandte er sich an
den Herrn und sprach: "Mein lieber
Herr, Du bist der
Besitzer der gesamten kosmischen Manifestation, und Du
bist Narayana, der Ruheort aller
Lebewesen. Du bist in
Dir Selbst zufrieden und erfreust
Dich Deiner eigenen
Füllen. Wie könnte es also in
meiner Kraft liegen, Dir
irgend etwas anzubieten? Wie könnte
ich Dich durch
meine Gaben zufriedenstellen? Es ist nicht möglich, denn
ich bin ein unbedeutendes Lebewesen. Im Grunde besitze
ich nicht die geringste
Fähigkeit, Dir irgendwie zu
dienen."
Krsna ist die Überseele aller
Lebewesen, und daher
wußte Er, was in Satya, der
Tochter König Nagnajits,
vorging. Dazu
schätzte Er auch
die respektvolle
Verehrung von seiten
des Königs, der Ihm
einen
Ehrenplatz, Speisen,
Gemächer und
vieles andere
angeboten hatte. Es freute Ihn
sehr, daß sowohl das
Mädchen als auch der
Vater des Mädchens sich
wünschten, Ihn als engen Verwandten
zu sehen. Er
lächelte und sagte mit feierlicher
Stimme: "Verehrter
König Nagnajit, du weißt sehr wohl, daß ein echter Fürst,
der seiner Stellung würdig ist,
niemanden, nicht einmal
die größte Persönlichkeit, jemals um etwas bittet. Diejenigen, die die Veden kennen und
befolgen, untersagen es
nämlich den ksatriya-Königen streng, andere Personen um
irgend etwas zu bitten. Wenn ein
ksatriya gegen diese
Regel verstößt, dann wird seine Tat
von allen großen
Weisen verurteilt. Doch trotz dieser
strengen Vorschrift
bitte Ich dich um die Hand deiner lieblichen Tochter, um
aus Dankbarkeit für den großartigen Empfang, den du Mir
bereitet hast,
unsere gemeinsame
Beziehung zu
verstärken. Vielleicht freut es dich auch zu wissen, daß es
unsere Familientradition nicht vorsieht,
irgend etwas als
Gegengeschenk für deine Tochter zu
geben. Es ist uns
nicht möglich, den Preis für die
Hand deiner Tochter zu
bezahlen, was auch immer du fordern magst." Mit anderen
Worten, Krsna wollte Satya zur Frau bekommen, ohne zuerst die Bedingung, die sieben Stiere zu besiegen, erfüllen
zu müssen.
Nachdem Sri Krsna geendet hatte,
entgegnete König
Nagnajit: "Lieber Herr, Du bist das Behältnis aller Freude,
allen Reichtums und aller guten
Eigenschaften, und die
Glücksgöttin, Laksmiji, weilt ständig an
Deiner Brust.
Wer könnte unter diesen
Umständen ein besserer
Ehemann für meine Tochter sein als Du?
Meine Tochter
und ich haben immer
um dieses Glück
gebetet. O
Oberhaupt der Yadu-Dynastie, bitte habe
Verständnis
dafür, daß ich seit jeher an
das Gelübde gebunden bin,
meine Tochter nur mit einem Prinzen zu verheiraten, der
die Prüfung, die ich einst festlegte, besteht. Diese Prüfung
bestimmte ich nur, um die Tapferkeit
und Macht meines
zukünftigen Schwiegersohnes zu sehen. Du bist Sri Krsna,
das Vorbild aller Helden, und daher bin ich sicher, daß es
Dir mit Leichtigkeit gelingen wird,
die sieben Stiere zu
bändigen. Bis jetzt sind sie noch
niemals bezwungen
worden; jeder, der es gewagt hat,
gegen sie anzutreten,
mußte mit gebrochenen Knochen heimkehren."
"O Krsna", sagte König Nagnajit zum
Schluß, "wenn
Du in Deiner Güte diese sieben
unbezähmbaren Stiere
bändigst, dann wirst Du ganz gewiß
zum langersehnten
Gatten meiner Tochter erkoren." Als
Krsna diese Worte
hörte, verstand Er, daß der König
sein Gelübde nicht
brechen wollte. Um den Wunsch des Königs zu erfüllen,
zog Krsna Seinen Gürtel straffer und schickte Sich an, mit
den Stieren zu
kämpfen. Dazu
teilte Er Sich
augenblicklich in sieben Krsnas, von
denen Sich jeder
eines Stieres bemächtigte, indem Er
ihn an den Nüstern
ergriff und ihn auf diese Weise
bändigte, als sei er ein
Spielzeugtier.
Daß Sich Krsna
siebenfach erweiterte, ist sehr
bedeutsam. Satya, König Nagnajits
Tochter, wußte, daß
Krsna bereits viele andere Frauen
geheiratet hatte, aber
dennoch hatte sich ihre Liebe zu
Krsna nicht schwächen
lassen. Um sie daher zu ermutigen, erweiterte Sich Krsna
siebenfach. Daraus geht hervor, daß
Krsna einer ist,
gleichzeitig jedoch unzählige Erweiterungen
besitzt. So
heiratete Er zum Beispiel viele Tausende von Frauen, was
jedoch nicht bedeutete, daß sie alle warten mußten, wenn
Er mit einer anderen Gemahlin
zusammen war. Krsna
konnte nämlich gleichzeitig mit jeder
einzelnen Frau
zusammensein.
Als Krsna die sieben Stiere bei den Nüstern packte und
sie so in Seine Gewalt brachte,
waren ihr Stolz und ihre
Stärke gebrochen, und ihre Berühmtheit, die sie im Laufe
der Zeit erlangt hatten, gehörte
der Vergangenheit an.
Krsna zog die nunmehr gezähmten
Stiere heftig hin und
her, genauso wie ein Kind mit einem Stier aus Holz spielt.
Diese einzigartige Tat
versetzte König Nagnajit in
grenzenloses Erstaunen, und
voll Freude führte er
sogleich seine Tochter Satya herbei,
um sie Krsna zu
übergeben, der sie auch sogleich
zur Frau nahm. Anschließend wurde in aller Pracht
die Hochzeitszeremonie
gefeiert. Auch Nagnajits Frauen freuten sich sehr darüber,
daß ihre Tochter Krsna zum Gemahl
bekommen hatte,
und weil der König und die
Königinnen mit der glückverheißenden Hochzeit so zufrieden waren,
wurde das
Ereignis in der ganzen Stadt mit allem Aufwand gefeiert.
Muschelhörner und Kesselpauken ertönten,
und überall
wurde gesungen und musiziert. Die
weisen brahmanas
überschütteten
das
frischvermählte
Paar mit
Segenswünschen, und die Einwohner der Stadt hatten sich
in ihrer Freude farbenprächtige Gewänder und glänzenden
Schmuck angezogen. König Nagnajit war
überglücklich,
und er ließ es sich nicht
nehmen, seiner Tochter und
seinem Schwiegersohn eine fürstliche Mitgift zu geben.
Als erstes gab er ihnen 10
000 Kühe und 3000
gutgekleidete junge Dienerinnen, die von
Kopf bis Fuß
geschmückt waren. Es ist auch heute
noch Brauch in
Indien, eine Mitgift dieser Art zu
geben, ganz besonders
bei den
ksatriya-Prinzen. Wenn
ein ksatriya-Prinz
heiratet, werden der
Braut mindestens ein Dutzend
gleichaltrige Dienerinnen
mitgegeben. Nachdem der
König die Kühe und die Dienerinnen
übergeben hatte,
bereicherte er die
Mitgift um 9000
Elefanten und
hundertmal mehr Streitwagen als
Elefanten, das heißt
insgesamt 900 000 Streitwagen. Dazu gab er
hundertmal
mehr Pferde als Wagen, also 90
000 000 Pferde, und
hundertmal mehr Sklaven als Pferde.
Diese Sklaven und
Dienerinnen wurden von den Fürsten mit allem versorgt,
was sie benötigten, als seien sie ihre eigenen Kinder oder
Familienangehörigen. Nachdem der König von Kosala die
besagte Mitgift gegeben hatte, ließ
er seine Tochter und
seinen berühmten Schwiegersohn auf einem Wagen Platz
nehmen. Dann gestattete er ihnen,
beschützt von einer
Abteilung gutbewaffneter Soldaten, nach Hause zu fahren.
Als er ihnen nachschaute, wie sie
eilends ihrer neuen
Heimat entgegenreisten,
wurde sein
Herz von
aufwallender Zuneigung zu ihnen überwältigt.
Bevor Satya und Krsna vermählt wurden, hatten bereits
viele Könige und Prinzen der Yadu-Dynastie sowie auch
anderer Dynastien im Kampf mit König Nagnajits Stieren
versucht, Satyas Hand zu erringen.
Als die enttäuschten
Prinzen der anderen Dynastien erfuhren,
daß Krsna die
sieben Stiere bezwungen und Satyas
Hand erlangt hatte,
platzten sie fast vor Neid. Daher
umzingelten sie Krsna
auf Seiner Fahrt nach Dvaraka und
überschütteten die
ganze Hochzeitsgefolgschaft
mit Pfeilen. Als
die
verbitterten und zurückgewiesenen Prinzen
zum Angriff
schritten und ihre Pfeile wie
unaufhaltsame Regengüsse
herabprasseln ließen, bekamen sie es
mit Arjuna, Krsnas
bestem Freund,
zu tun,
denn er
nahm ihre
Herausforderung an, um seinem Freund
Krsna am Tag
Seiner Hochzeit eine Freude zu
bereiten. Sofort ergriff
Arjuna seinen Bogen namens Gandiva und ritt
allein auf
die Feinde zu, und es fiel
ihm nicht schwer, sie alle zu
vertreiben. Genau wie ein Löwe
einfach nur hinter den
kleineren Tieren herzulaufen braucht, um sie zu verjagen,
schlug Arjuna die Prinzen in die
Flucht, ohne auch nur
einen von ihnen zu töten. Noch am gleichen Tag zog Sri
Krsna, das Oberhaupt der Yadu-Dynastie, zusammen mit
Seiner Braut und Seiner reichen
Mitgift prunkvoll in
Dvaraka ein, wo Er Sich zusammen mit Seiner Frau eines
ungestörten Lebens erfreute.
Krsna hatte noch eine andere Tante,
die Schwester
Seines Vaters,
die Srutakirti
hieß und in der
Kekaya-Provinz lebte. Sie war verheiratet
und hatte eine
Tochter namens Bhadra, die sich ebenfalls danach sehnte,
Krsna zu heiraten. So kam es,
daß ihr Bruder sie ohne
jegliche Bedingung Krsna zur Heirat
anbot, und Krsna
nahm sie ebenfalls in den Kreis
Seiner Frauen auf.
Danach heiratete
Krsna eine Tochter des Königs von
Madras, die
Laksmana hieß und alle guten Eigenschaften besaß. Auch
diese Hochzeit kam auf abenteuerliche
Weise zustande,
denn Krsna raubte Seine Braut, genau wie Garuda einmal
den Händen der Dämonen den
Nektartopf entriß. Krsna
entführte Laksmana vor den Augen
vieler Könige und
Prinzen, die sich zu ihrer svayamvara eingefunden hatten.
Svayamvara ist eine Zeremonie, bei der sich die Braut
ihren Gemahl aus einer
Versammlung von adeligen
Bewerbern wählen kann.
Die fünf Mädchen, deren Heirat mit
Krsna in diesem
Kapitel geschildert wurde,
waren nicht die einzigen
Frauen Krsnas. Neben ihnen hatte Er
noch Tausende
anderer Frauen, die Er annahm, nachdem Er den Dämon
Bhaumasura getötet hatte. All diese Mädchen wurden im
Palast Bhaumasuras gefangengehalten, aber Krsna befreite
sie und heiratete sie.
Hiermit enden die Bhaktivedanta-Erläuterungen
zum
57. Kapitel des
Krsna-Buches: "Krsna heiratet fünf
Prinzessinnen".
Hiermit
enden die Bhaktivedanta-Erläuterungen zum 57. Kapitel des Krsna-Buches:
"Krsna heiratet fünf Prinzessinnen".